Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mit professionellen Strategien zu mehr Gesundheit im Betrieb

„Gesund bis ins hohe Alter“ – das ist etwas, was wir uns alle wünschen. Aber gesund bleiben ist nicht ganz selbstverständlich, man kann und muss den eigenen Körper dabei unterstützen. Und das nicht nur, um lange zu leben, sondern auch aus kaufmännischen Gründen, nämlich um erwerbs- und leistungsfähig zu bleiben. Auch für Unternehmen rechnet es sich, in die Gesundheit der Belegschaft zu investieren, denn häufige Krankenstandstage oder vermehrte Fehlzeiten von MitarbeiterInnen wegen Arztbesuchen kosten Geld.

Betriebliches Gesundheitsmanagement setzt auf Prävention statt Wundermittel

Ein Wundermittel, das uns allen ewigwährende Gesundheit beschert, ist bekanntlich noch nicht gefunden. Gerade aus diesem Grund ist es wichtig Erkrankungen zu verhindern und aktiv auf gesundheitsfördernde Maßnahmen zur Prävention zu setzen. Eine besondere Rolle spielt dafür die Gesundheit im Unternehmen, denn viele Menschen verbringen täglich viel Zeit an ihrem Arbeitsplatz. Was aber können Unternehmer tun, um nicht bloße Einzelmaßnahmen aneinanderzureihen? Die Antwort ist: Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Strategisches Vorgehen ist ein Muss

Ziel des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist es, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter in einem Unternehmen langfristig und nachhaltig zu erhöhen. Sie unterstützt Arbeitgeber dabei, über den reinen Arbeitnehmerschutz hinaus eine umfassende Gesundheitsorientierung mit klar messbaren Zielen im Unternehmen zu implementieren. So können gezielt Arbeitsbelastungen verringert werden und gesundheitsförderliches Verhalten gesteigert werden. Punktuelle Einzelmaßnahmen werden so verwoben, dass das Wohlbefinden und damit auch die Motivation und Leistungsfähigkeit im Betrieb nachhaltig gestärkt werden. Laut Definition geht es beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement darum, eine das gesamte Unternehmen umfassende Gesundheitsstrategie zu implementieren. Zwar hört sich das kompliziert an, doch es braucht kein eigenes Gesundheitsmanagement-Studium oder ein Praktikum, sondern ein paar einfache Regeln und Strategien.

Tipps für die Praxis: So strukturieren Sie Betriebliche Gesundheitsförderung richtig

Der Ablauf gliedert sich in acht Schritte, die sich am klassischen Managementzirkel orientieren. Zunächst wird dafür der Ist-Stand erhoben, auf dessen Basis danach konkrete Gesundheitsziele definiert werden.

  • Strategische Zielsetzung
  • Bestandsaufnahme
  • Analysephase & Ergebnisauswertung

Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden konkrete Ziele gesetzt und Maßnahmen geplant.

  • Operative Zielsetzung
  • Maßnahmenauswahl
  • Maßnahmenplanung
  • Umsetzungsphase

Ein gerne vergessener, aber wichtiger Teil ist die Evaluation der gesetzten Maßnahmen: Nur so kann festgestellt werden, welche Maßnahmen erfolgreich waren und welche im zukünftigen Methodenmix nicht fehlen dürfen.

  • Erfolgsevaluation

Mit Betrieblicher Gesundheitsvorsorge können Sie nur gewinnen

Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich nicht nur für die Arbeitnehmer, sondern auch für das gesamte Unternehmen. Gesunde und motivierte Mitarbeiter verfügen nicht nur über volle Leistungsfähigkeit, sie reduzieren auch die Kosten, die sonst durch Krankheitsfälle entstanden wären. Durch die Verringerung von Belastungen kommt es zu Produktivitäts- und Qualitätssteigerungen und die gezielte Senkung von Risiken verringert die Gefahr von Stillstand und Produktionsausfällen. Insgesamt können Sie erwarten, dass sich das Betriebsklima verbessert, denn die Arbeitszufriedenheit trägt einen wesentlichen Teil dazu bei.

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Mag. Johannes Rath
Geschäftsführer

Mag. Johannes Rath, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung ppc training, Betriebswirt mit Spezialisierung auf Personalwirtschaft und Tourismuswirtschaft, langjährige Erfahrung in der Begleitung von PE- und OE-Prozessen, in der strategischen Führungskräfteentwicklung und in CRM-Prozessen.

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