Cyber-Mobbing: Vorbeugung und richtiger Umgang

Unsere digitalisierte Welt beschleunigt und vereinfacht viele unserer Bereiche, sie birgt aber auch neue Gefahren wie beispielsweise Cyber-Mobbing. Dabei handelt es sich um eine zunehmende Verlagerung des Mobbings von realen zu digitalen Plattformen und Netzwerken. Und, das Thema betrifft nicht nur Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sondern kann auch ein Problem für Unternehmen werden. Die gute Nachricht: Sie können Cyber-Mobbing vorbeugen oder zumindest den richtigen Umgang mit Cyber-Mobbing-Attacken lernen!

Cyber-Mobbing kann schnell zu einem großen Problem werden, nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen. Es ist, einfach ausgedrückt, das Mobbing im Internet und im Gegensatz zum konventionellen Mobbing, orts- und zeitungebunden. Außerdem bleiben die Täter oft anonym. Diese Fakten machen Cyber-Mobbing zu einer enormen Gefahr. Umso wichtiger ist der richtige Umgang im Falle einer Cyber-Mobbing-Attacke beziehungsweise die mögliche Vorbeugung, damit Sie nicht erst Opfer eines solchen Angriffs werden.

Cyber-Mobbing: Die digitale Gefahr

Beim Cyber-Mobbing verbreiten sich Inhalte oft schnell und mit großem Publikum. Das Entfernen von Beiträgen ist oft nur schwer durchsetzbar oder in manchen Fällen gar nicht umsetzbar. Das Cyber-Mobbing findet rund um die Uhr statt und endet nicht, wie meist beim klassischen Mobbing, mit dem Verlassen von Schule, Arbeitsplatz oder anderen Einrichtungen, wo Mobbing-Täter und -Opfer persönlich aufeinandertreffen.

Außerdem entsteht beim Cyber-Mobbing eine gewisse Distanz, da sich Oper und Täter nicht in direktem Kontakt gegenüberstehen. Cyber-Mobbing-Täter sehen oft nicht mit eigenen Augen, was sie mit ihren Attacken anrichten und verstecken sich hinter der sicheren Anonymität.

Social Media: Nährboden für Cyber-Mobbing

Durch diverse Social Media Plattformen leben die meisten heute ein extrem öffentliches Leben. Viele teilen Inhalte mit ihrem Netzwerk und der Öffentlichkeit, die auch schnell zur Gefahr und Angriffsfläche für Cyber-Mobbing werden können. Solche Inhalte lassen sich dank Social Media außerdem schnell verbreiten. Meist gibt es keine Vorkehrungen und Richtlinien, wie mit Cyber-Mobbing-Fällen umgegangen wird. Das macht Social Media Plattformen zu einem wahren Nährboden für Cyber-Mobbing.

Vorbeugung und Umgang mit Cyber-Mobbing-Attacken

Als vorbeugende Maßnahme gilt es vor allem, Daten zu schützen. Sichern Sie Ihre Fotos und Passwörter vor möglichem Missbrauch ab. Und stellen Sie Ihre Social-Media-Profile auf „privat“.

Opfer von Cyber-Mobbing-Attacken haben mehrere Möglichkeiten, mit dem Angriff umzugehen. Jedenfalls sollten die Cyber-Mobbing-Opfer mit Vertrauenspersonen über den Fall kommunizieren und auch die Umgebung sollte bei Verdacht des Cyber-Mobbings unbedingt mit möglichen Mobbing-Opfern sprechen. Außerdem sollten Daten zum Cyber-Mobbing-Fall aufbewahrt werden. Dies dient beispielsweise Beweiszwecken.

Welche Möglichkeiten es noch gibt, um Cyber-Mobbing keine Chance zu lassen, und alles rund um das Thema erfahren Sie in unserem passenden Online-Kurs „Cyber Mobbing“.

 

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Mag. Johannes Rath
Geschäftsführer

Mag. Johannes Rath, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung ppc training, Betriebswirt mit Spezialisierung auf Personalwirtschaft und Tourismuswirtschaft, langjährige Erfahrung in der Begleitung von PE- und OE-Prozessen, in der strategischen Führungskräfteentwicklung und in CRM-Prozessen.

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