Die weibliche Art zu führen und zu verhandeln

Im Jahr 2003 war Norwegen der Vorreiter bei der Einführung der sogenannten Frauenquote. Jahre später, nämlich 2018, zog auch Österreich nach und entdeckte die Frauenquote für sich. Dennoch finden sich noch immer relativ wenige Frauen in Führungspositionen. Schade, denn Frauen bringen nicht nur neue Denkweisen, sondern auch neue Aspekte in die Aufgabe der Führung. Wie Sie als weibliche Führungskraft beispielsweise ideal verhandeln und dadurch positive Änderungen in Ihrem Unternehmen und ihrer Belegschaft schaffen können? Wir verraten es Ihnen!

Laut einer aktuellen Statista-Erhebung liegt der Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten in österreichischen Unternehmen bei etwa 22 Prozent, nur acht Prozent der Geschäftsführung setzt sich allerdings aus Frauen zusammen. Die Zahlen sind zwar seit 2010 gestiegen, sie befinden sich allerdings noch lange nicht dort, wo sie sein sollten. Denn je mehr Frauen sich allgemein im Unternehmen beziehungsweise in der Geschäftsführung befinden, desto mehr Aspekte – auch im Führungsstil – gewinnt das Unternehmen dazu.

Weibliche Führung in einer männerdominierten Berufswelt

Die Hürden in Unternehmen, die es Frauen oft erschweren, in der Führungsebene Fuß zu fassen, sind bekannt. Abgesehen von den oft starren Strukturen werden meist zu wenig Modelle wie Gleitzeit oder Job Sharing geboten. Und auch in den Führungsstilen unterscheiden sich Männer und Frauen in vielen Fällen. Ein Umstand, der zu internen Konflikten führen kann.

Umso wichtiger ist es daher für Frauen, sich die richtigen Aus- und Weiterbildungsoptionen zu sichern und dadurch ihre Führungsposition weiter zu stärken, mit den Geschäftspartnern und Mitarbeitern richtig zu verhandeln und so aufkommenden Konflikten effektiv entgegenzuwirken. Unternehmen, die Frauen diese Chancen in Form von Weiterbildungen bieten, gewinnen dadurch viele Vorteile. Denn Frauen bringen vor allem in dieser immer weiter digitalisierten Welt viele wichtige Aspekte und Sichtweisen ein, die sich letztlich sogar positiv auf die Umsatzzahlen auswirken können.

Richtige Verhandlungstechnik für weibliche Führungskräfte

Verhandlungen kommen in vielen Situationen vor. Wie oben bereits kurz angeschnitten, weisen dabei Frauen und Männer Unterschiede in der Kommunikation auf. Speziell auf diese spezifischen Genderunterschiede sollten Sie in Ihrer Rolle als weibliche Führungskraft gut vorbereitet sein, um dadurch Ihre Position weiter zu stärken und optimal sowie erfolgreich aus Verhandlungssituationen herauszugehen.

Verschaffen Sie sich im ersten Schritt einen generellen Überblick über die genderspezifischen Unterschiede in der Kommunikation. Lernen Sie die richtigen Gesprächstechniken und die geeignete Körpersprache für Verhandlungssituationen.

Übung macht die Verhandlungsmeisterin

Versuchen Sie aus der Praxis zu lernen und das angeeignete Wissen auch laufend umzusetzen und zu verbessern. Achten Sie beispielsweise schon vor Beginn einer Verhandlungssituation auf die ideale Sitzposition. Diese sollte so gewählt sein, dass Ihr Verhandlungspartner zum Gespräch nicht seinen Kopf drehen muss. Dadurch kann er weder Ihrem Blick noch Ihren Argumenten ausweichen und Sie können sich entschlossen zeigen. Ziel ist es letztlich nicht, in eine geschlechtsspezifische Verhandlungsweise zu rutschen, sondern vielmehr in eine selbstbewusste.

Wie das am besten geht? Mit geeigneten Seminaren und Trainings. So beispielsweise mit unserem Kurs „Verhandlungstechnik für Frauen in Führungspositionen“, bei dem es genau um das Thema des erfolgreichen Führungsverhaltens speziell für Frauen in einer NOCH männerdominierten Welt geht.

 

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Mag. Johannes Rath
Geschäftsführer

Mag. Johannes Rath, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung ppc training, Betriebswirt mit Spezialisierung auf Personalwirtschaft und Tourismuswirtschaft, langjährige Erfahrung in der Begleitung von PE- und OE-Prozessen, in der strategischen Führungskräfteentwicklung und in CRM-Prozessen.

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