Digitalisierung am Arbeitsplatz – ein Blick in die Zukunft

Die heutige Welt ist einem immer schneller werdenden Wandel unterworfen. Auch auf den Arbeitsplatz wirkt sich die Digitalisierung aus. Neue Technologien und Konzepte verändern die Rahmenbedingungen und Aufgaben des beruflichen Alltags und beeinflussen stark, wie die Arbeitswelt in Zukunft aussehen wird.

Kreativität, Teamarbeit und dezentralisierte Strukturen. Das soll den Arbeitsplatz der Zukunft auszeichnen. Digitale Medien bieten diesbezüglich vor allem Unterstützung und neue Möglichkeiten.

Der digitale Arbeitsplatz

Laptop, Smartphone und Co. haben schon längst auf den Arbeitsplätzen Österreichs Einzug gehalten. Egal ob im Büro oder auf der Baustelle, technische Hilfsmittel reduzieren den Arbeitsaufwand und unterstützen bei einer Vielzahl von Aufgaben. Vor allem Routinearbeiten werden mittlerweile zum großen Teil von Maschinen erledigt, wobei Menschen den Part der Endkontrolle übernehmen. Auch neue Chancen haben sich durch die Digitalisierung ergeben. Zum Beispiel können Architekten nun mithilfe von 3D Modellen am Computer Entwürfe auf ihre Funktionalität prüfen und neue Gestaltungsmöglichkeiten ausprobieren.
Inwiefern die Digitalisierung Arbeiten in Zukunft verändern wird, ist noch unklar. Fest steht jedoch, dass man in vielen Bereichen mit mehr Unterstützung durch technische Geräte rechnen kann. Im Pflegebereich werden beispielsweise derzeit Roboter entwickelt, deren Aufgabe es ist, Demenzpatienten zu beruhigen und dadurch die Arbeit der Pflegekräfte zu erleichtern.

Flexible Arbeitsplatzgestaltung

Vor allem in der Kommunikation haben digitale Medien den Arbeitsprozess revolutioniert. Das Internet hat den Zugriff auf Informationen deutlich erleichtert und ermöglicht es schnell und unkompliziert, mit Kollegen und Geschäftspartnern weltweit zu kommunizieren. Auch der Zugriff auf wichtige Daten ist einfacher geworden. Die neuen Möglichkeiten steigern somit die Flexibilität am Arbeitsplatz, wovon sowohl Arbeitskräfte als auch Unternehmen profitieren können. Mit Homeoffice-Möglichkeiten kann man seinen Arbeitsplatz nun dort aufschlagen, wo man möchte. So können Angestellte ihre Arbeit besser ihren individuellen Bedürfnissen anpassen. Denn während der eine absolute Stille zum Arbeiten braucht, benötigt die andere laufende Radiobeschallung für die optimale Leistungsfähigkeit. Zudem bietet der Arbeitsplatz im Büro eine große Vielfalt an Ablenkungen, die beim Arbeiten zuhause wegfallen. Daher steigen Konzentration und Produktivität.

Ob der Arbeitsplatz zuhause für jeden geeignet ist, ist sicherlich eine Frage der individuellen Vorlieben und bevorzugten Arbeitsweisen. Im eigenen Heim lauern nämlich Ablenkungen aller Art. Undisziplinierte werden vermutlich Büros bevorzugen, in denen Fernseher oder Familie nicht zu Abschweifungen locken. Auch für die Gesundheit kann das Homeoffice Gefahren bergen. Denn die Möglichkeit, ständig und überall arbeiten zu können macht es schwieriger, Berufs- und Privatleben voneinander zu trennen. Das Resultat ist dann häufig mehr Stress, weil das Abschalten schwerer fällt.

Der Arbeitsplatz der Zukunft

Auch im Büro könnte der Arbeitsplatz bald flexibel sein. Neue Konzepte schlagen vor, dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz im Office täglich wechseln können. Die Abschaffung des fixen Schreibtisches soll zu mehr Selbstbestimmung und Austausch zwischen Kollegen führen. Denn Experten vermuten, dass zwischenmenschliche Kommunikation künftig für die Kreativität und den Innovationsgeist von großer Bedeutung sein wird.

Die eigene Zukunft

Doch nicht nur der Arbeitsplatz verändert sich durch den technologischen Fortschritt. Auch Berufsbilder werden durch die Digitalisierung stark beeinflusst. Die digitalen Medien bieten neue Möglichkeiten um einzukaufen und zu kommunizieren. Als Folge haben sich neue Tätigkeitsfelder entwickelt, die darauf ausgelegt sind, mit den neuen Bedürfnissen am Markt umzugehen. Zum Beispiel hat sich in den letzten Jahren das Berufsfeld „Content Management“ herausgebildet. Content Manager sind für die Wartung von Websites zuständig. Ihre Tätigkeit beinhaltet unter anderem die Planung des Webauftritts und die Aktualisierung der Websiteinhalte. Eine Aufgabe, die im Zeitalter der Digitalisierung, in dem Informationen so aktuell wie möglich sein müssen, von grundlegender Bedeutung ist. Professionelles Content Management wird daher von Unternehmen jeglicher Art immer mehr gefordert und nachgefragt.

Wieso also nicht schon jetzt mit einem Lehrgang im Content Management das Wissen der Zukunft sichern und für sich nutzen?

 

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Mag. Johannes Rath
Geschäftsführer

Mag. Johannes Rath, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung ppc training, Betriebswirt mit Spezialisierung auf Personalwirtschaft und Tourismuswirtschaft, langjährige Erfahrung in der Begleitung von PE- und OE-Prozessen, in der strategischen Führungskräfteentwicklung und in CRM-Prozessen.

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