Im Optimalfall machen der eigene Beruf und das eigene Aufgabengebiet Freude. Schnell kann sich allerdings die Routine einschleichen. Um aus diesem Tief wieder zu beruflichem Erfolg und zur Zufriedenheit zu finden, sind meist ein gewisses Maß an Selbstmotivation, eine gesunde Menge an Wissensdrang und die individuell richtige Fortbildung nötig.
Schon 1993 zeigte uns Bill Murray im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, wie trostlos Routine im Leben sein kann. Der verbitterte Phil Connors, gespielt von Murray, findet sich im Hollywood-Klassiker in einer Zeitschleife gefangen, in der er denselben Tag immer wieder aufs Neue erleben muss. Nach anfänglicher Frustration lernt er bald, seine Zeit sinnvoll zu nutzen, und wächst über sich hinaus. Was im Film überspitzt und in einer Zeitschleifen-Fiktion dargestellt wird, ist oftmals aber ein sehr reales Problem, denn der gewohnte Alltagsrhythmus wird schnell zum Albtraum, dem man nur mit Motivation zur Veränderung entfliehen kann.
Heute ist Murmeltiertag – schon wieder!
Das Bedürfnis nach Veränderung, sei es ein Um- oder Aufstieg beim aktuellen Arbeitgeber, ein Unternehmenswechsel innerhalb derselben Branche oder eine Veränderung in eine völlig neue Richtung, kann aus verschiedensten Gründen aufkommen. Meist ist es allerdings die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Situation – unser Murmeltiertag sozusagen, der uns antreibt, etwas verändern zu wollen. Der notwendige Schwung zur Veränderung kommt dann meist in Form von Selbstmotivation.
Ein hohes Motivationsniveau auf Dauer aufrecht zu erhalten, ist meist unmöglich und die Fähigkeit, sich zu motivieren, ist kein selbstlaufender Vorgang. Vielmehr ist es notwendig, an der mentalen Einstellung zu arbeiten und sich geeignete Methoden anzueignen, welche die Motivation aktivieren.
Mit der Motivation aufstehen
Lernen Sie in Seminaren oder im Selbststudium Ihre ganz individuellen Motivationskiller kennen. Überlegen Sie sich Ihre eigene Strategie für gute Laune und stehen Sie morgens schon mit der nötigen Motivation auf, indem Sie ihren nervigen Weckton durch Ihren Lieblingssong ersetzen. Aber Achtung! Wechseln Sie auch ab und an das Lied; schließlich kann eine kontinuierliche Beschallung mit derselben Melodie auch hier in Kürze zu einer Übersättigung und letztlich zu Demotivation führen.
Grundsätzlich ist alles motivierend, was zum Erreichen der individuellen Ziele führt. Welche dies sind, ist meist von unterschiedlichen Faktoren – etwa der eigenen Umwelt, den persönlichen Vorbildern, den individuellen Werten oder der sozialen Fähigkeiten abhängig.
Sich motiviert fortbilden
Je nach angestrebtem Ziel gilt es natürlich, den richtigen Weg zu gehen. Möchten Sie zum Beispiel auf der Karriereleiter weiter aufsteigen oder mehr Verantwortung im Job übernehmen, ist meist eine Fortbildung die erste Wahl. Aber bedenken Sie: Sich fortzubilden und sich neben dem Berufsleben auch abends hinzusetzen und zu lernen oder Abendkurse zu besuchen, ist eine große Herausforderung. Sind Sie also ausreichend motiviert, um sich dieser Challenge zu stellen?
Um Ihren konkreten Motivationsfaktor für eine angestrebte Fortbildungsmöglichkeit herauszufinden, hilft meist die Beantwortung folgender Fragen:
- Können Sie mindestens vier Gründe nennen, warum Sie diese Fortbildung absolvieren möchten?
- Wieviel freie Zeit sind Sie bereit, für die Fortbildung zu opfern?
- Was würden Sie als Erstes tun, wenn Sie die Fortbildung abgeschlossen haben?
- Welche Vorteile möchten Sie aus der absolvierten Fortbildung ziehen?
Je schneller Sie diese Fragen beantworten können, je positiver Ihre Gedanken dabei sind und je weniger Unsicherheiten Sie dabei haben, desto höher ist Ihre eigene Motivation für den ausgewählten Fortbildungskurs.
Und täglich grüßt die Motivation!
Fühlen Sie sich schon motiviert, wissen aber noch nicht genau, in welche Richtung Sie sich fortbilden möchten? Unser Tipp: Holen Sie sich Informationen und eine persönliche Beratung beim Experten, der auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten optimal eingeht.
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